Einen sah ich sterbend in das Leben gehen

„Einen sah ich sterbend in das Leben gehn – und ihm will ich glauben, dass wir auferstehn.“

Diese Textzeile aus einem Gedicht von Lothar Zenetti bringt das unerklärbare Pardoxon, das wir an Ostern feiern, auf den Punkt. Auch an den anderen Tagen der Großen und Heiligen Woche von wird es in der jeweiligen liturgischen Feier zum Ausdruck gebracht: König auf dem Esel (Palmsonntag); Herr als Knecht (Gründonnerstag); Gott am Kreuz (Karfreitag); Himmel, gesät auf der Erde (Karsamstag); Licht im Dunkel (Osternacht); Leben aus dem Grab (Ostersonntag). Die Feiern dieser Woche gehören zu den ältesten Gottediensten der Kirche, in ihnen haben sich viele Texte, Riten und Gebräuche erhalten, die sie einzigartig und unverwechselbar machen, die aber nicht immer einfach zu verstehen. Sie werden in diesem Büchlein in ihrem geschichtlichen und theologischen Zusammenhang gut lesbar erschlossen. – Auch als Geschenk für die liturgischen Dienste geeignet.

Guido Fuchs
Einen sah ich sterbend in das Leben gehn.
Die Liturgie der Kar- und Ostertage.
Verlag Friedrich Pustet
Regensburg 2011
kart., 96 S.,
9,90 Eur[D]
978-3-7917-23501

Gedenkstätte des ICE-Unfalls 1998 in Eschede

Sie können dieses Büchlein in jeder Buchhandlung erhalten – auch über das Institut für Liturgie- und Alltagskultur. Ein Exemplar kostet 9,90 €, dazu kommt eine Versandkostenpauschale von 1,50 € für Sendungen innerhalb Deutschland. Für Sendungen außerhalb Deutschland beträgt die Versandkostenpauschale 3,50 €.

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